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30.08.2016
HAARP nimmt Anfang 2017 Betrieb wieder auf
Die Kurzwellensendeanlage des HAARP-Projekts soll Anfang 2017 ihren Betrieb
wieder aufnehmen.. Das berichtet die amerikanische Amateurfunkvereinigung
ARRL.
Die in Alaska befindliche HAARP-Anlage diente seit 1993 der Erforschung der
Ionosphäre. Betreiber war vorwiegend die US Air Force.
Im Juni 2014 wurde die Anlage weitgehend abgeschaltet; ein Abriss drohte. Die
amerikanische Amateurfunkvereinigung ARRL setzte sich daraufhin vehement für
den Fortbestand der Anlage ein.
Im August 2015 wurde die HAARP-Anlage vom geophysikalischen Institut der
Universität Fairbanks übernommen .
Die HAARP-Antennenanlage besteht aus 180 Kreuzdipolen, die auf einer ca. 13
Hektar großen Fläche in 15 Reihen à 12 Antennen angeordnet sind. Es konnten
Frequenzen im Bereich von 2,8 bis 10 MHz genutzt werden; die Sendeleistung
betrug max. 3,6 Megawatt.
Auch Verschwörungstheoretiker werden sich vermutlich über die geplante
Wieder-Inbetriebnahme von HAARP freuen, HAARP ist schon seit Jahren Gegenstand
wirrer Verschwörungstheorien. Sie schreiben der Anlage alle möglichen Effekte
zu - von Wetterbeeinflussung über Erdbebenerzeugung bis Gedankenkontrolle der
Bevölkerung - die aus wissenschaftlicher Sicht jeglicher Grundlage entbehren.
Die ursprüngliche Betreiberin von HAARP, die US-Luftwaffe, beschreitet
unterdessen einen anderen Weg. Sie plant, mit Plasma-Generatoren ausgestattete
Mini-Satelliten (sog. "Cube-Sats"), in die Ionosphäre zu schießen. Diese sollen
dort ionisiertes Gas freisetzen und damit die Reflektionseigenschaften der
Ionosphäre beeinflussen.
- wolf -
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Quelle: http://www.funkmagazin.de/300816.htm
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